Autor: geraldinetabea

Malaysia

Malaysia

Auch wenn ich schon im September in Malaysia war wollte ich der Vollständigkeit halber noch einen Eintrag dazu schreiben. Im letzten Eintrag war ich noch auf dem Weg von Myanmar nach Malaysia und hatte einen kleinen Zwischenstopp von zwei Nächten in Bangkok eingelegt. Von Bangkok ging es mit dem Zug in einer Nachtfahrt zur Malaysischen Grenze und von dort mit einem weiteren Zug und einer Fähre nach Georgetown auf der Insel Penang.

In Georgetown gibt es sowohl alte Gebäude aus der Britischen Kolonialzeit, als auch zahlreiche Moscheen sowie Indische- und Chinesische Tempel zu sehen. Das sorgt für ein interessantes Stadtbild und war für mich nach den ganzen buddhistischen Tempeln in Myanmar und Thailand definitiv eine willkommene Abwechslung. Außerdem fiel mir gleich auf wie reich Malaysia im Gegensatz zu den anderen Südostasiatischen Ländern ist, die ich bisher bereist habe. Gerade nach Myanmar war es schön wieder eine moderne und gut ausgebaute Infrastruktur zu genießen und auch wieder in Geschäften mit Preisschildern einzukaufen und nicht um alles handeln zu müssen. Auch Straßenhändler und Taxifahrer waren wesentlich weniger aufdringlich.

In Georgetown war ich wieder hauptsächlich wandern, auch wenn es leider keine Aussicht gab, da gerade ein Nebel von Indonesien über das Land zog.

Da ich von der Stadt nach einem Tag auch schon wieder genug hatte bin ich am nächsten Tag mit einem Thai- Briten, den ich schon auf der Zugfahrt kennengelernt hatte, in den Westen der Insel zu einem Schildkrötenstrand gefahren.

Nach Georgetown war mein nächstes Ziel das Gebiet der Cameron Highlands. Die Gegend ist hauptsächlich für ihre Tee- und Erdbeerplantagen bekannt, da das Hochland mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 18°C deutlich kälter ist als der Rest von Malaysia. Ich weiß allerdings schon wie Erdbeeren aussehen und bin daher wieder wandern gegangen. Leider gab es wegen des Nebels immer noch keine Aussicht…

Als nächstes ging es zu meinem persönlichen Höhepunkt dieser zwei Wochen: Dem Taman Negara Nationalpark. Der Weg dorthin bestand zur Hälfte aus einer Fahrt im Minibus und zur anderen Hälfte aus einer Bootsfahrt über den Tembeling Fluss. Da meinem Körper der plötzliche Klimazonen Wechsel von den kühlen Bergen in den schwülen Dschungel nicht so gut gefallen hatte, fühlte ich mich am Tag nach meiner Ankunft etwas angeschlagen. Ich hatte aber schon eine Trekking Tour gebucht und wollte mich nicht von einer kleinen Erkältung aufhalten lassen. So verbrachte ich die nächsten zwei Tage im tiefsten Dschungel inklusive Übernachtung in einer Höhle. Mit dem Wetter hatten wir erstaunlich viel Glück, weil der Trek gerade ein paar Tage zuvor völlig überschwemmt wurde, es bei uns aber gar nicht geregnet hat. Gerade als wir am Nachmittag des zweiten Tages die Boote zurück zum Hauptdorf nahmen, kam ein Regenschauer der uns innerhalb von Sekunden komplett durchnässte. Da ich ca. 30 min später sowie zurück in meiner Unterkunft war, war das eigentlich nicht so schlimm, aber meiner Gesundheit hat es dennoch den Rest gegeben.

Am nächsten Tag machte ich mich wieder mit dem Bus auf den Weg nach Kuala Lumpur. Dort wurde mir ein Hostel mit einem Infinity-Pool auf dem Dach empfohlen, wo ich auch drei Nächte blieb, aber ich mochte die Leute dort nicht und so zog ich für den Rest meines Aufenthaltes in ein netteres Hostel nahe Chinatown. Insgesamt verbrachte ich meine Zeit in Kuala Lumpur damit mich auszuruhen, ein wenig rum zu laufen (zum Wandern war ich leider zu krank) und Filialen einer vegetarische Restaurant-Kette in verschiedenen Shoppingcentern zu finden. Also nichts super spannendes, aber da Malaysisches Essen nicht sehr vegetarisch ist und ich die letzten zehn Tage nur indisches Essen hatte, erfüllte die vegetarische Restaurant-Kette endlich all meine kulinarischen Träume. Ansonsten kann ich leider nicht viel zu Kuala Lumpur sagen… Es ist eben eine riesige Stadt mit unzähligen Shoppingcentern.

Von Kuala Lumpur ging es für mich nur noch nach Kopenhagen und anschließend zurück nach Deutschland. Damit wäre dieser Trip dann auch abgeschlossen.

Solingen, den 20.12.2019

Myanmar. Pagodas.

Myanmar. Pagodas.

Was für ein Land… Myanmar hat mich auf dieser Reise definitiv am meisten an meinen ersten Südostasien Trip vor sieben Jahren erinnert. Man verbringt erstmal die ersten 1-2 Wochen damit die Preise von allem herauszufinden, muss natürlich um alles verhandeln um nicht das 3- bis 10-fache für alles zu Zahlen und verbringt viel Zeit damit sich der unzähligen Souvenirshopbesitzer und Taxifahrer zu erwehren. Nun ja, es ist eben ein Land das sich momentan rapide entwickelt und sein Wachstum zunehmend auf die Touristenindustrie stützt. Das zeigt sich insbesondere darin, dass man als Ausländer nicht nur für Nationalparks und größere Tempel Eintritt zahlt, sondern auch für viele Städte an sich. Aber irgendwie muss die Regierung wohl Einkommen generieren, denn es gibt in Myanmar kein richtiges Steuersystem, da Geschäfte nun mal mit Bargeld erledigt werden. Ich denke das Land ist aber trotzdem jeder Zeit eine Reise wert und auch wenn noch nicht alle Gebiete für Touristen geöffnet sind hat wirklich viel zu bieten.

In diesem Eintrag lasse ich die Bilder einfach mal für sich sprechen und halte nur meine Reiseroute fest. Betreten habe ich Myanmar auf dem Landweg am Grenzübergang Mae Sot (Thailand) – Myawaddy (Myanmar). Hier ist es lustig zu beobachten, wie der Straßenverkehr von links auf rechts umgestellt wird und die Fahrzeuge auf der Mitte der Brücke die Seite wechseln müssen.

Hpa-An

Kyaiktiyo

Yangon

Bagan

Mount Popa

Kalaw

Pindaya

Trekking von Kalaw nach Inle See

Inle See

Mandalay

Pyin U Lwin

Hsipaw

Von Hsipaw ging es in einem seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangen Bus-Trip wieder nach Bangkok… Ich bin Freitag morgens um 4.30 Uhr aufgestanden und Samstag abends um 22 Uhr in meinem Hostel in Bangkok angekommen… War schön wieder 7-elevens und Amazon Cafés auf dem Weg zu sehen.

Kuala Lumpur, den 30.09.2019

Thailand Teil 3

Thailand Teil 3

Da ich mit dem schreiben ziemlich im Rückstand bin und meine Reise heute schon wieder endet werde ich mich wohl etwas kürzer fassen müssen… Aber ich lade trotzdem noch viele schöne Bilder hoch 😉

Im zweiten Teil von Thailand hatte ich davon berichtet, dass ich den Nord-Osten des Landes erkundigt habe und dann über Chiang Mai in die Provinz Mae Hong Son gefahren bin. In der Touristenstadt Pai habe ich eine sehr nette Wanderung zu einem Wasserfall gemacht, wobei ich hauptsächlich Barfuß und in Flip Flops unterwegs war, da es den Fluss der dort hin führte unzählige Male zu überqueren galt.

Nach einer weiteren Nacht in Pai ging es in die Hauptstadt der Provinz, wo ich mir wieder einmal einen Roller auslieh um eine weitere Wanderung durch den Nationalpark zu unternehmen. Da ich das Geld für den Eintritt des Parks nicht passend hatte und die Parkwächter nicht wechseln konnten bin ich sogar gratis rein gekommen.

Am nächsten Tag ging es mit dem Roller auf eine längere Tour zu dem Dorf Ban Rak Thai, welches für seinen Tee bekannt ist und gleich an der Grenze zu Myanmar liegt. Auf dem Weg dort hin habe ich noch einen Wasserfall und zwei weitere kleine Dörfer besucht, wobei das eine eher einer Geisterstadt im Nebel glich.

Da ich vor sieben Jahren schon einmal in Pai und Mae Hong Son war, war es interessant zu sehen wie sich die Orte bzw. meine Wahrnehmung der Orte geändert haben. Damals fand ich Mae Hong Son eher langweilig, aber dieses Mal hätte ich gerne noch mehr Zeit dort verbracht.

Mein Aufenthalt in Thailand endete so wie er begann, mit einem Besuch bei Tuis Familie in Phitsanulok. Tuk und Paul haben noch einen letzten Ausflug mit Atom, Newton und mir nach Khao Kho gemacht und dann hieß es erstmal Abschied nehmen. Ich freue mich auf jeden Fall schon sie nächstes Jahr wieder zu sehen!

Kuala Lumpur, den 30.09.2019

Thailand Teil 2

Thailand Teil 2

Nach meiner Zeit in Chiang Mai ging es also mit dem Bus weiter in die kleine Stadt Fang. Fang ist keine besonders aufregender Ort, aber ich bin auch nicht wegen der Stadt dort hingefahren, sondern weil ich auf den Berg Doi Ang Khang wollte. Daher habe ich extra ein Hotel gebucht, welches angeblich Motorräder ausleiht und auch Touren organisiert mit der Absicht eine dieser Möglichkeiten in Anspruch zu nehmen um auf den Berg zu kommen. Als ich dort ankam sprach allerdings niemand Englisch und das Personal and der Rezeption war auch nicht besonders gewillt mir zu helfen. Mit Hilfe von Übersetzungs- Apps habe ich immerhin eine Telefonnummer von einem Tour Office bekommen, der Rezeptionist hat mich dort selber anrufen lassen, die Person am anderen Ende der Leitung sprach natürlich auch kein Englisch, daher habe ich mein Handy dem Rezeptionisten gegeben und der hat dann immerhin einen Preis für mich erfragt. Als nächstes habe ich Tui angerufen und mit ihrer Hilfe diesen Preis dann auch in Erfahrung gebracht, aber auch sie konnte nicht viel mit dem unkooperativen Rezeptionisten anfangen. Da mir die Tour für eine Person eindeutig zu teuer war und ich wohl auch kein Motorrad ausleihen konnte, habe ich meinen Plan von Fang nach Doi Ang Khan zu kommen nach langem Hin- und Her somit leider aufgeben müssen. Stattdessen habe ich mir am Nachmittag immerhin zwei Tempel in der Stadt angesehen, die tatsächlich mal anders aussehen als alle anderen Tempel die ich bis dahin in Thailand gesehen hatte.

Mit einer kleinen Resthoffnung noch einen anderen Weg nach Doi Ang Khang zu finden fuhr ich am nächsten Tag in das nahegelegene Städtchen Thaton. Der Besitzer des Hotels dort sprach immerhin gutes Englisch, aber hat mir auch nur erklärt, dass jetzt die falsche Jahreszeit sei um nach Doi Ang Khang zu fahren, da die Straße in der Regenzeit sehr gefährlich sei und irgendein Projekt, welches noch von alten König begonnen wurde jetzt nicht mehr vom neuen König unterstützt werde und es dort deshalb nicht mehr so schön sei. Stattdessen empfahl er mir einen Roller zu leihen und nach Mae Salong zu fahren, was ich dann auch getan habe. Irgendwann muss man Pläne wohl auch mal aufgeben… Die Fahrt nach Mae Salong war tatsächlich netter als die Stadt selbst, da die Landschaft in der Gegend wirklich schön ist und es viele tolle Aussichtspunkte auf dem Weg gibt. In Mae Salong haben mir nur die Teeplantagen gefallen, ansonsten gab es einen Markt mit vielen getrockneten Früchten und die üblichen alten Damen in ihren traditionellen Kleidern, die einem Dinge andrehen wollen.

Zurück in Thaton habe ich am Abend noch den berühmten Tempel Wat Thaton besucht.

Mein nächstes Ziel gen Osten war die Stadt Chiang Saen am Länderdreieck mit Laos und Myanmar, auch „Golden Triangle“ genannt. Um dort hin zu kommen musste ich zunächst zwei Songthaews (kleine Pickup- Trucks mit Sitzbänken auf der überdachten Ladefläche) und einen weiteren Bus nehmen. Der Vorteil vom Reisen in diesen abgelegenen und wenig touristischen Gegenden ist, dass der Transport sehr viel günstiger ist. Der Nachteil ist, dass kaum jemand Englisch spricht, aber wenn man einmal zu verstehen gibt wo man hin möchte findet sich immer eine freundliche Person die auch in die Richtung unterwegs ist und einen mitnimmt. Man muss sich nur erstmal durchfragen bis man die richtige Bushaltestelle gefunden hat.

Chiang Saen war vor 1262 mal eine Hauptstadt und hat deshalb noch viele Ruinen, die mal mehr mal weniger gut erhalten sind. Als ich mittags dort ankam habe ich nur schnell in ein Hotel eingecheckt und dann den Rest des Tages die Stadt erkundet.

Am nächsten Tag habe ich früh morgens ein Songthaew zum Golden Triangle genommen und dort unerwarteterweise gute drei Stunden im Museum „Hall of Opium“ verbracht. Wie der Name schon vermuten lässt geht es dort um die Herstellung und den Handel mit Opium. Ich bin normalerweise kein großer Freund von Museen, aber das war mit Abstand das beste Museum in dem ich jemals war!

Als ich das Museum verlassen wollte hat es gerade in Strömen geregnet und so habe ich dort noch ein Weilchen gewartet bis der Regen aufgehört hat. Der Rest vom Golden Triangle hat leider nicht so viel zu bieten und so bin ich nur noch einen Hügel zu einem Tempel rauf gestiegen um einen Blick von oben auf das Länderdreieck zu haben.

Da man von Chiang Saen nicht viel östlicher kommt ohne in Laos zu landen, wurde es Zeit die Richtung zu ändern und so macht ich mich am nächsten morgen in aller Frühe auf den Weg gen Westen. Von Chiang Saen nahm ich zunächst einen Bus nach Chiang Rai, von dort einen weitern Bus und Songthaew nach Chiang Mai und von dort einen Minibus nach Pai. Nach einem sehr langen Tag in vielen unterschiedlichen Transportmitteln wollte ich am Abend nur noch in mein gebuchtes Hostel einchecken und den Nachtmarkt erkunden. Aber wäre es nicht langweilig wenn das so einfach wäre? Als ich am Hostel ankam war die Rezeption leider unbesetzt und mein Warten auf- und Suchen des- Rezeptionisten war leider erfolglos. Da ich sehr hungrig war hinterließ ich einfach einen Zettel auf dem Tresen mit der Nachricht, dass ich in einer halben Stunde wieder käme und gerne einchecken würde. Als ich nach meinem Abendessen eine halbe Stunde später auch wieder zurück kam, war die Rezeption leider schon komplett geschlossen und verriegelt. Meine Nachricht wurde wohl übersehen oder ignoriert. Immerhin war meine Suche nach dem Rezeptionisten dieses Mal erfolgreicher und nach ein paar Minuten Wartezeit (er war gerade duschen) konnte ich endlich meinen Rucksack los werden, einchecken und noch einmal in Ruhe über den Nachtmarkt schlendern.

Fortsetzung folgt… Sieht aus als bräuchte ich immer drei Teile pro Land…

Mandalay, den 08.09.2019

Thailand Teil 1

Thailand Teil 1

Nachdem ich nachmittgas in Bangkok gelandet bin habe ich gleich den nächsten Flug nach Phitsanulok genommen. Dort angekommen wurde ich sehr herzlich von Tuis Familie mit vielen Umarmungen und viel Essen begrüßt. In Thailand ist es wohl üblich Gäste mit mehr Essen zu versorgen als irgendjemand realistisch essen könnte und das hat sich über die nächsten Wochen auch nicht geändert. So wurde ich während meines Aufenthalten in Phitsanulok täglich mit köstlichen Speisen versorgt und durfte viele Gerichte kennen lernen, die ich sonst wahrscheinlich nie probiert hätte. Tuis Familie hat sich wirklich super um mich gekümmert und ich bin sehr dankbar für ihre Gastfreundschaft. Ich habe dort aber nicht nur gegessen, sondern hatte auch Zeit mich die ersten Tage etwas zu entspannen, eine Thai Massage zu genießen und die Umgebung zu erkunden.

Am Samstag haben Tuis Schwester Tuk und ihr Mann Paul mir die größte Tempelanlage der Stadt mit einem Markt nebenan sowie ein lokales Museum gezeigt.

Am nachmittag sind wir zusammen mit ihren Kindern Atom und Newton nach Sukothai gefahren um dort die Ruinenstadt zu besichtigen und am Abend auf dem Markt zu essen.

Da es ein langes Wochenende war sind wir den Sonntag nach Nan gefahren und haben auch dort wieder einen berühmten Tempel, ein Museum und den Markt besucht. Nach einer Übernachtung in Nan ging es am Montag in ein kleines Dorf mit einer Salzquelle. Dort konnte man nicht nur sehen wie Salz aus Wasser gewonnen wird, sondern auch Fische im Fluss füttern was besonders Newton und mir großen Spaß gemacht hat.

Den darauf folgenden Donnerstag habe ich einen kleinen Ausflug nach Chiang Khan auf eigene Faust unternommen und dort zwei Nächte verbracht. Die Stadt ist nicht so touristisch, da es dort nicht viel zu sehen gibt und hauptsächlich Thais dort Urlaub machen. Sie schätzen wohl das langsame Leben in kleinen Städten, was ich gut verstehen kann, denn die Leute in Chiang Khan waren tatsächlich sehr entspannt und freundlich. Zum Sonnenaufgang kann man in der ganzen Stadt sehen wie die Mönche Essensspenden von den Locals sammeln und dafür einen Segen von den Mönchen empfangen. Viele Essensspenden sind allerdings eher ungesund und so ist Übergewicht unter Mönchen ein zunehmendes Problem in Thailand.

Nach Chiang Khan habe ich noch einen Tag mit Tuis Familie verbracht und mich dann auf den Weg nach Chiang Mai gemacht. Da ich vor sieben Jahren schon einmal in Chiang Mai war, habe ich dort mehr Zeit außerhalb der Stadt verbracht. Am ersten Tag nach meiner Ankunft bin ich mit dem Fahrrad zum Huay Tueng Tao See gefahren und habe dort eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall unternommen.

Am zweiten Tag bin ich wieder mit dem Fahrrad zum Stadtrand gefahren um dort den berühmten Mönchsweg zur Wat Phrathat Doi Suthep zu gehen. Den Tempel habe ich damals schon mit einer Tour besucht, aber die Wanderung war es schon wegen dem Tempel auf halbem Weg wert und Doi Suthep ist immer noch sehr sehenswert.

Obwohl ich den Nachtmarkt in Chiang Mai sehr mochte und es schön war im Hostel wieder neue Leute kennen zu lernen, waren zwei Tag in der Stadt schon genug für mich und so ging es weiter in den Norden nach Fang. Fortsetzung folgt…

Yangon, den 26.08.2019

Japan Teil 3

Japan Teil 3

Nach meiner Zeit in Kawaguchiko bei Mount Fuji war der letzte Stopp meines Japanaufenthaltes Nikko, was etwas nördlich von Tokyo liegt. Da man in Nikko auch hervorragend wandern gehen kann, habe ich meine letzte Gelegenheit die japanische Landschaft von oben zu bewundern natürlich genutzt um den höchsten Berg der Provinz Mount Shirane zu erklimmen. Es war zwar immer noch eher regnerisch, aber ich hatte wieder Glück und konnte eine fantastische Aussicht genießen.

Am nächsten Tag habe ich am Vormittag die Tempel der Stadt erkunden, wobei die Größte Tempelanlage für eine schlafende Katzenfigur (Nemurineko) und die drei Affen (nicht sehen, nicht hören, nicht sprechen) bekannt ist. Die Katze befindet sich über dem Eingang zu einem besonderen Tempel, den damals nur der Shogun betreten durfte. Rechts und links von der Katze befinden sich zwei Vögel und die Katze steht daher für ein friedliches Leben miteinander. Die drei Affen sind ein Teil der Dekoration des Pferdestalls, welche Kindern zeigen soll wie man ein glückliches Leben führt. Interessant war auch, dass man bei fast allen Tempeln per QR- Code spenden konnte, das nenne ich mal fortschrittlich!

Den Nachmittag habe ich mit einer kleinen Wanderung durch den Naturschutzpark Senjougahara verbracht. Vor einigen Jahren gab es in Nikko einen Überschuss an Rehen, die die Pflanzenwelt zerstört haben und so mussten Zäune gebaut werden um die Rehe aus einigen Gebieten raus zu halten.

Am gleichen Abend ging es zurück nach Tokyo zum Flughafen und von dort am nächsten Morgen nach Thailand.

Kinpun, den 23.08.2019

Japan Teil 2

Japan Teil 2

Nach meiner Wanderung mit der Schweizerin Julie in Kamikochi haben wir uns gemeinsam auf den Weg nach Takayama gemacht. Auf dem Weg dorthin mussten wir an einem Onsen umsteigen, wobei ich das erste und bisher einzige Mal erlebt habe, dass ein Bus in Japan zu spät ist. Aber das machte nichts, denn so hatten wir nach der fünf stündigen Wanderung Gelegenheit unsere Füße in einem Mini- Onsen an der Bushaltestelle zu entspannen.

In Takayama angekommen mussten wir uns vorerst verabschieden, da wir unterschiedliche Hostels gebucht hatten und ich noch nicht sicher war ob ich den nächsten Tag in der Stadt verbringen würde, da ich diese schon vor sieben Jahren besucht hatte. Ich hatte die Altstadt von Takayama aber als sehr schön in Erinnerung und so habe ich mich entschieden die Stadt doch noch einmal mit Julie zu besichtigen. Die ein oder andere Sake Verkostung durfte natürlich auch hier nicht fehlen.

Am nächsten Tag bin ich mit einem kleinen Zwischenstopp in Shirakawa-go nach Kanazawa gefahren. Shirakawa-go ist ein kleines Bergdorf, welches für seine Häuser mit dicken Strohdächern berühmt ist und mir wärmstens von meinem Gastvater empfohlen wurde. In Deutschland gibt es allerdings auch Häuser mit Strohdächern und so war ich von dem Dorf nicht übermäßig beeindruckt. Der beste Teil waren fast die Souvenir Shops, die auch hier zu Haufe zu finden sind weil Japaner nun mal wahnsinnig auf Souvenirs stehen. Aber immerhin kann man dort alles mögliche probieren, auch wenn man nichts kaufen möchte.

Nach einer weiteren Busfahrt kam ich nachmittgas in Kanazawa an und wurde dort am Abend spontan vom Besitzer zu einer Okonomiyaki Party eingeladen. Am nächsten Tag habe ich die Stadt erkundet, welche unter anderem für ihre alten Geisha- und Samurai- Distrikte bekannt ist.

Nach diesem Besuch in den Japanischen Alpen habe ich mich langsam wieder fit genug gefühlt um größere Projekte in Angriff zu nehmen und mich meinem Hauptziel der Reise, Mount Fuji, zu widmen. So ging es von der Nordküste der Insel in zwei langen Busfahrten fast bis zur Südküste der Insel nach Kawaguchiko. Kawaguchiko ist in sehr beschauliches Städtchen am nördlichen Fuß von Mount Fuji. Da das Wetter immer noch völlig unberechenbar war und ich vor Vorfreude fast geplatzt bin, habe ich mich noch am Abend meiner Ankunft entschieden Mount Fuji gleich am nächsten Morgen in aller Frühe zu besteigen. Um sechs Uhr morgens sah es auch noch so aus als könnte ich Glück haben, da es von der Stadt aus eine Wolkenfreie Sicht auf den Gipfel gab, als ich um halb acht anfing zu wandern bildeten sich allerdings schon die ersten Wolken und als ich um kurz nach halb elf am Gipfel ankam hat es sich ganz zu gezogen. Somit gab es also keine Aussicht, aber glücklich war ich trotzdem! Der Regen hat zum Glück auch erst angefangen als ich nur noch eine halbe Stunde vom Startpunkt entfernt war. Insgesamt bin ich von 2400 Höhenmeter auf 3775,36 gewandert (ja, die 0,36 Meter sind sehr wichtig…), das nächste Mal würde ich allerdings von einer anderen Station starten, die etwas weiter unten liegt, da auf den anderen Pfaden wohl weniger Leute unterwegs sind.

Den nächsten Tag habe ich mit einer entspannten Sighseeing Tour durch die Stadt verbracht, war auf einem Hügel (Mt. Tenjo) um mir Mount Fuji mal aus der Ferne anzusehen und habe auch hier wieder etwas Sake verkostet. (Sake Fun Fact Nr.4: Sake schmeckt in unterschiedlichen Regionen immer etwas anders, da Wasser und Reis Qualität von Region zu Region variiert.) Natürlich war das Wetter an diesem Tag perfekt.

Da mir Kawaguchiko wirklich gut gefallen hat bin ich sogar noch einen dritten Tag geblieben, an dem ich auf Mount Kurotake war. Am Abend gab es noch eine Sake Verkostung im Hostel, was natürlich rein gar nichts damit zu tun hat, dass ich noch einen Tag länger geblieben bin als geplant…

Fortsetzung folgt… (Wird dann auch der letzte Eintrag zu Japan, versprochen!)

Chiang Saen, den 11.08.2019

Japan Teil 1

Japan Teil 1

Nach Australien ging es für mich weiter nach Japan, wo ich insgesamt einen ganzen Monat verbrachte. Die ersten zwei Wochen war ich allerdings nur in Noda, nördlich von Tokyo, um dort Bujinkan zu trainieren. Das hat wieder viel Spaß gemacht, ich habe tolle neue Leute getroffen, viel gelernt und sogar den dritten Dan verliehen bekommen. Gewohnt habe ich wieder in der selben Gastfamilie wie letztes Jahr und wurde dort wieder lecker bekocht. An einem Samstag ist mein Gastvater mit mir nach Warp Station Edo gefahren, was ein Filmset ist, welches es in vielen japanischen Serien und Werbespots zu sehen gibt. Damit an dem Tag gutes Wetter ist haben wir am Vortag einen kleinen Geist aus Taschentüchern gebastelt (Teruterubouzu) und es hat tatsächlich etwas weniger als sonst geregnet. Ansonsten habe ich in Noda nicht viel gemacht, da es Regenzeit war und dem entsprechend viel geregnet hat.

Nach den zwei Wochen Training hatte ich noch zwei Wochen Zeit zum reisen. Da ich bei meinem ersten Japanaufenthalt 2012 schon die meisten großen Städte gesehen habe und ich in den letzten sieben Jahren festgestellt habe, dass ich Berge sehr gerne mag, bin ich bei diesem Trip nur in den Bergen gewesen. Zuerst ging es nach Matsumoto. Dort gab es am Abend meiner Ankunft ein kleines Fest mit Feuerwerk und ich konnte auch das Schloss bei Nacht beleuchtet sehen. Am Tag darauf habe ich mir ein Fahrrad ausgeliehen (was in der Stadt gratis ist) und bin zu einer Wasabi Farm gefahren. Bei der Farm gab es nicht nur reichlich Wasabi- Felder zu sehen, sondern natürlich auch jede Menge Souvenirs Shops mit Wasabi- Produkten und Essensstände mit Wasabi- … nun ja… es gab eben alles mit Wasabi. So kam ich in den Genuss von Wasabi- Bier und Wasabi- Softeis. Das Eis war sogar erstaunlich gut, nur das Bier kann ich eher nicht empfehlen.

Nach der Wasabi- Farm bin ich mit dem Fahrrad wieder zurück nach Matsumoto und dort zur örtlichen Sake- Brauerei gefahren. Der Rückweg war leider nicht so schön wie der Hinweg, da es am Nachmittag auf einmal unglaublich windig (natürlich hatte ich Gegenwind) und regnerisch wurde, wodurch ich sogar auf einigen flachen und geraden Strecken schieben musste, da ich mit dem Fahrrad einfach nicht vorwährts gekommen bin. Als ich einigermaßen erschöpft und trotz Regenklamotten durchnässt bei der Brauerei ankam, wurde ich dort sehr freundlich empfangen. Der Braumeister persönlich hat mir eine Tour der Brauerei gegeben und mir in sehr verständlichem Englisch die Prozesse des Sake Brauens erklärt. Dabei habe ich festgestellt, dass Sake und Bier sich sehr viel ähnlicher sind als man denkt. (Sake Fun Fact Nr.1: Der Hauptunterschied bei der Herstellung ist, dass die Umwandlung von Stärke zu fermentierbarem Zucker und die Fermentation beim Bier zwei separate Prozesse sind, während diese Vorgänge beim Sake parallel passieren.) Nach der Brauerei Besichtigung gab es noch eine Verkostung und eine weitere spontane Führung des alten Nebengebäudes, da gerade zwei Japanerinnen da waren, die das Nebengebäude sehen wollten und ich mich so einfach anschließen konnte.

Am nächsten Tag bin ich mit dem Zug zu einem Dorf namens Yabuhara gefahren, wo gerade ein Fest mit einem Umzug von Festwagen stattfand, die von den Männern des Dorfes den Berg hinaufgezogen wurden. Da Sake ein wichtiger Bestandteil von Zeremonien des Shinto- Buddhismus ist, wurde auch hier schon am frühen Morgen Sake ausgeschenkt und ich hatte die Gelegenheit mich sehr nett mit einem älteren Herrn am Straßenrand zu unterhalten. Da es natürlich unhöflich gewesen wäre den Sake den er mit angeboten hat abzulehnen, habe ich mich leicht zeitverzögert und gut angeheitert auf meine kleine Wanderung zum Nachbardorf Narai gemacht. In Narai angekommen hatte ich daher nicht mehr ganz so viel Zeit mir die historische Stadt anzusehen, aber da diese hauptsächlich aus hübschen Fassaden und Souvenirshops besteht war das ganz in Ordnung für mich.

Von Narai bin ich zum Suwa See nach Kamisuwa gefahren. Dort gab es einige schöne Tempel zu sehen und natürlich… mehr Sake Brauereien! Ja, ich habe bei diesem Trip meine Liebe zu Sake entdeckt. Es wurde mir empfohlen nach Kamisuwa zu fahren, weil es dort eine Straße mit fünf Brauereien gleich nebeneinander gibt. (Sake Fun Fact Nr.2: Von denen ist eine sogar richtig berühmt, da sie eine Hefesorte entwickelt hat, die von der „Japanese Sake Association“ verkauft wird und heutzutage von 60% der japanischen Brauereien verwendet wird.) (Und Sake Fun Fact Nr.3: Auf den Bildern seht ihr über den Türen der Brauereien übrigens immer eine braune Kugel hängen zu der es eine interessante Tradition gibt. Die Reisernte in Japan ist im September, weshalb die Brausaison im Oktober/November beginnt. Zum beginn der Brausaison wird jedes Jahr eine Kugel aus einem grünen Nadelgewächs gemacht, welche dann ein ganzes Jahr über dem Eingang der Brauerei hängt und dort langsam vertrocknet. Wenn die Saison etwa im März/April endet ist die Kugel somit den ganzen Sommer über braun.) Ok, genug Sake Fun Facts und zurück nach Kamisuwa. Fünf Verkostungen später und zwei Flaschen Sake reicher habe ich mich wieder zurück auf den Weg nach Matsumoto gemacht. An seinem Geburtstag muss man sich ja auch mal was gönnen.

Am Tag darauf bin ich mit einer Schweizerin, die ich im Hostel in Matsumoto kennengelernt habe, nach Kamikochi gefahren um dort wandern zu gehen. Das Gebiet um Matsumoto, Kamikochi und Takayama wird auch die „Japanischen Alpen“ genannt, weshalb dort auch viele Japaner zum Wandern hinfahren. Nach einer kurzen Beratung im Informationszentrum haben wir uns entschieden auf den aktiven Vulkan Yakedake zu klettern. Mit dem Wetter hatten wir ziemlich viel Glück, da es den ganzen Tag etwas regnerisch aussah, aber erst richtig angefangen hat zu regnen als wir gerade zurück waren. Anschließend hatten wir noch Gelegenheit unsere Füße im Mini- Onsen an der Bushaltestelle zu entspannen.

Fortsetzung folgt…

Phitsanulok, den 31.07.2019

Tasmanien

Tasmanien

Es hat zwar etwas gedauert, aber jetzt habe ich doch wieder etwas Motivation zum schreiben gefunden. Seit ich Ende Mai nach Melbourne aufgebrochen bin ist natürlich einiges passiert, also fange ich erst mal mit meiner Zeit in Australien an.

In den drei Wochen in Melbourne ist nicht so viel passiert. Ich habe an der Publikation meiner Masterarbeit gearbeitet, Japanisch gelernt, Bier gebraut sowie verkostet und habe bei meiner alten Arbeitsstelle vorbei geschaut.

Weil ich immer mal nach Tasmanien wollte, habe ich eine knappe Woche dort verbracht was schon spannender war. Ich bin Dienstags nach Hobart eingeflogen, habe mir am Nachmittag die Stadt angesehen und war abends im Bujinkan Training, wo ich sehr freundlich aufgenommen wurde.

Am Mittwoch habe ich festgestellt, dass auch Tasmanien nicht zum Busfahren geeignet ist und man ohne Auto nicht weit kommt, woraufhin ich mir erstmal einen Mietwagen organisiert habe. Mit dem war ich auf Mount Wellington etwas außerhalb von Hobart und bin dort den Ice House Loop entlang gewandert. Dieser hat mit eisigem Wind und reichlich Schnee seinem Namen auch alle Ehre gemacht.

Donnerstags bin ich nach Wineglass Bay gefahren, wo es enttäuschender Weise keinen Wein gibt, aber dafür einen wunderschönen Ausblick auf die Doppelbucht von Mount Amos aus. Mit dem Wetter hatte ich dort auch deutlich mehr Glück.

Freitags habe ich mir das alte Gefängnisgelände in Port Arthur angeschaut, wo damals die Kriminellen von Australien hin geschifft wurden. (Fun Fact: Die Stufe hat eine Kerbe, weil dort früher die Küchenmesser geschärft wurden.)

Am Samstag gab es noch eine letzte Wanderung zum äußersten Zipfel von Cape Raoul bevor ich abends wieder nach Hobart gefahren bin.

Nach einem letzten Bujinkan Training am Sonntag morgen bin ich nachmittags wieder nach Melbourne zurück geflogen und von dort am Mittwoch darauf nach Japan. Mehr von meiner Zeit hier wird es im nächsten Eintrag geben.

Kawaguchiko, den 19.07.2019

Oktoberfest und Meer

Ja ja…. Einmal im Monat wollte ich was schreiben… Hat super funktioniert… Aber jetzt habe ich doch wieder etwas Zeit und Motivation gefunden, daher hier die Zusammenfassung meiner letzten drei Monate:

Von September bis Ende November ist nicht sehr viel passiert. Ich habe nur gearbeitet und studiert, nicht so spannend. das Highlight waren die sechs Wochen Oktoberfest, in denen ich ein Dirndl zur Arbeit tragen durfte (Yay :D) und den Gästen blödes Promozeugs andrehen musste (Bäh >.<). Alles in allem war ich daher ziemlich glücklich, als der Oktober zu Ende war und nicht mehr jede Woche Statistiken veröffentlicht wurden, wer wie viele Liter Bier, Schnaps und Brezel verkauft hat. Wenn man für so ein großes Unternehmen arbeitet wird man schon viel unter Druck gesetzt.

 

Die Uni war zum Schluss auch sehr stressig, da ich einige Arbeiten schreiben musste und Mitte November noch meine letzte Klausur und ein paar Vorträge hatte. Das übliche eben. Ich denke ich habe aber alle meine drei Kurse hier bestanden.

Nach meiner Klausur hatte ich dann endlich Zeit etwas zu unternehmen und so bin ich ein wenig durch die Nationalparks um Sydney gewandert und war noch mal in den Blue Mountains.

 

Letzte Woche bin ich zum ersten Mal aus Sydney rausgekommen und bin nach Melbourne geflogen. Von dort habe ich einen dreitägigen Roadtrip über die Great Ocean Road mit zwei Österreicherinnen gemacht und anschließend nochmal ein paar Tage in Melbourne verbracht, inklusive Tagesausflug nach Phillip Island, wo es den größten Schokoladenwasserfall der Welt gibt. Und niedliche Pinguine.

Mein Plan war es ursprünglich, dann nach Tasmanien, Adelaide und zum Great Barrier Rief weiter zu ziehen, aber weil ich mich hier gerade so schön eingelebt habe und mir Sydney wirklich gut gefällt, habe ich mich entschieden noch etwas länger hier zu bleiben. Deshalb bin ich jetzt wieder zurück in Sydney um noch bis Anfang Januar hier zu arbeiten (und noch mehr blödes Promozeugs zu bewerben…). Mitte Januar geht dann aber auf jeden Fall weiter nach Neuseeland und Japan. Ob ich bis dahin noch mal was schreibe werde ich dann sehen. Wenn ich genug Material zusammen bekomme lade ich vielleicht zwischendurch noch ein paar Bilder hoch. Falls nicht, wünsche ich jetzt schonmal frohe Weihnachten!

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Sydney, den 15.12.2017